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BeitragLager der Erdkatzengeschrieben von Wächter Lager der Erdkatzen EmptySa 30 Jun 2018, 22:37

Das Lager der Erdkatzen
Die Heimat für die Ewigkeit

Im unteren Teil des Waldes befindet sich das Lager in einer Senke. Sie haben sich dort niedergelassen, da das von Brombeerbüschen und Eichen umgebene Gebiet einen Schutz für diese Katzen bietet. Die Bauten liegen in Erdhöhlen und Felsspalten. Zusätzliche Stabilität wird mit Schlamm und Ästen gesorgt. Die Betten aller Katzen werden aus weichem Material wie Moos und Federn zusammengestellt. Ausserhalb der Bauten ist die Erde ziemlich feucht. Der braune Boden ist mit verschiedenen Laubblätter, Eicheln, Tannennadeln und -zapfen übersät. Auf einem kleinen Felsboden bestehend aus mehreren kleinen Steinen halten die führende und rechte Pfote Ankündigungen ab. In der Nähe befindet sich der Frischbeutehaufen.
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BeitragRe: Lager der Erdkatzengeschrieben von Gast Lager der Erdkatzen EmptyFr 06 Jul 2018, 19:54
Steinadler


• 1 •

Steinadler sass in der Nähe vom Felsboden, von wo meist Kronenstern oder Schneefall zu seinen Clankameraden sprachen. Wenn Steinadler ehrlich war, hatte er sich immer noch nicht recht an Schneefall als Rechte Pfote gewöhnen können, obwohl es schon 4 Monde her war, dass Kieselherz verstorben war... Es liegt vielleicht an der Ausstrahlung die Schneefall nun mal hatte und dass der Graue sie immer noch als kleines Kätzchen vor sich sah. Denn man könnte sagen was man möchte, doch Fakt blieb, dass Steinadler zu den schon älteren Katzen gehört, obwohl er noch kein Ältester war... Es schien ihm, als ob die helle Rechte Pfote erst gestern zur Schülerin ernannt worden war...

Mit einem unlesbaren Blick, der auf den Felsboden gerichtet war, wartete der ältere Krieger auf die besagte Rechte Pfote. Immerhin hatte er am gestrigen Abend erfahren, dass er wohl eine Jagdpatrouille anführen sollten. Doch Bedenken hatte er schon etwas und diese galten ausnahmsweise nicht der Brut von Kronenstern. Sondern Frostfeder... Der Blaugraue fragte sich bloss, ob die ehrgeizige Kätzin es schaffen wird mit ihm und seiner Schülerin mithalten zu können. Immerhin wurde sie erst vor einigen Tagen aus dem Heilerbau entlassen und ihr verkrüppeltes Bein schien ihr immer noch Probleme zu bereiten... Nun ja. Vielleicht hatte Schneefall über der Nacht die Konstllation die heutigen Patrouillen verändert. Was er so gestern mitbekommen hatte, war immerhin nichts Offizielles gewesen.


•Erwähnt: Kieselherz (RIP), Frostfeder (@Nebelblume), Schneefall (@Schneefall), indirekt Nachtpfote (@Nebelblume)
•Angesprochen: //
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BeitragRe: Lager der Erdkatzengeschrieben von Wächter Lager der Erdkatzen EmptyFr 13 Jul 2018, 09:08
》Schneefall | 001
Regenwasser sickerte vom Felsspalten herab und die Sonne leuchtete im Lager durch. Schneefall zuckte zusammen, als ein Tropfen plötzlich auf ihre Stirn fiel. Gestern hatte sie noch eine Abendpatrouille angeführt und war vom Marschieren müde geworden, da das Territorium allmählich durchweicht worden ist. Kurz blickte sie sich um und sah, dass die meisten Krieger noch schliefen. Auf leisen Pfoten schlich sie sich hinaus ins Freie - Wind und Regen machten sich bemerkbar. Den Katzen hatte sie schon am Abend bekannt gegeben, wie sie die Patrouillen zusammengestellt hatte, aber den Wind hatte sie nicht erwartet. Schneefall dachte nach, ob sie die Zusammenstellung lieber verändern soll. Eigentlich wollte sie heute erstmal bei Kronenstern vorbeischauen und mit ihm etwas besprechen. Aber dann fiel ihr auf, dass Frostfeder bei diesem Wetter kaum mithalten könnte. Warum hatte sie sie denn überhaupt in eine Patrouille eingeteilt? Bewegung. Ihrer Meinung nach gab es kein besseres Mittel zur Genesung als wenn man sich bewegt. Im Moment machte das Wetter es allen schwer. Zu Kronenstern könnte sie ja später vorbeischauen. Sobald Frostfeder aufwacht, würde sie ihr mitteilen, dass sie im Lager bleiben darf. Stattdessen wird Schneefall ihren Platz einnehmen. Und schon erblickte sie den grauen Kater namens Steinadler, der sich neben dem Felsboden niedergelassen hat. Es war nicht zu übersehen, dass er sich noch nicht mit der Entscheidung abgefunden hat, Schneefall zur rechten Pfote ernannt zu haben. Natürlich gab es erfahrenere und ältere Krieger wie Steinadler, die in dieser Position eher gepasst hätten. Kronensterns Gedankengang hatte sie selber nicht wirklich verstanden. Dennoch war sie mit ihrem Rang zufrieden und damit mussten sich die anderen abfinden. Schneefall ahnte schon, dass der Graue sich fragen würde, weshalb sie nun kurz vor Aufbruch die Zusammenstellung der Patrouille verändert hat. Sie weiß, dass er sie noch für viel zu unerfahren hält. Sie lief auf ihn zu, nickte mit dem Kopf zur Begrüßung und setzte sich auf dem Felsboden. Als Zeichen, um ihm vom Gegenteil zu überzeugen. Wäre sie unerfahren, hätte sie doch diesen Rang nicht verdient. Natürlich wollte sie keine Katze provozieren, nein, es geht ihr darum, dass sie akzeptiert werden möchte. “Das Wetter will wohl nicht mithalten.“, miaute sie zum Himmel hinauf blickend. Die helle Katze hielt kurz inne und ihr Blick schweifte zum Kater. „Deswegen wird Frostfeder im Lager ruhen. Ich schliesse mich deiner Jagdpatrouille an, wenn das in Ordnung ist.“ Im Normalfall würde sie logischerweise die Führung übernehmen. Aber da er ja eigentlich die Patrouille anführen sollte, überlässt sie ihm diese. Vielleicht wäre das auch für Nachtpfote von Vorteil.

Erwähnt: Steinadler [@Eistanz], Kronenstern [@Falkenfeuer], Frostfeder [@Nebelblume], Nachtpfote [@Nebelblume]
Angesprochen: Steinadler [@Eistanz]
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BeitragRe: Lager der Erdkatzengeschrieben von Gast Lager der Erdkatzen EmptyFr 13 Jul 2018, 17:26
• Wasserblick #001

Mit einem gewaltigen Gähnen, welches den Heiler den Kiefer weit öffnen ließ, ging er mit langsamen Schritten, fast schon wie ein alter schwacher Kater, aus dem Heilerbau, die Sonne kaum sein Fell erleuchtend, die Wolken gaben es einen traurigen grauen Schimmer. Die leicht gelblichen Zähne des Katers blitzten durch das weite Maul im schwachen Licht des Morgens hervor, die spitzen Eckzähne blickten wie das schwarze Schaf unter Weißen hervor, ehe sie auch schon wieder hinter den Lefzen verschwanden, und mit einem müden Ausdruck in den hellen Augen Wasserblicks wechselten. Seit Tagen, gar Wochen hatte er kein Schlaf merh finden können, zu sehr war er in Gedanken und mit seinem Kopf beschäftigt, als das man ihn diesen gönnen würde. Selbst Patienten hatte er nicht viel gehabt, seine Vorräte waren voll, und dennoch, wirkte der nicht mehr ganz so junge Kater dennoch ermüded, fast schon erschöpft, als hätte er einen schweren Tag mit viel Arbeit gerade hinter sich gebracht. Das war jedoch keineswegs der Fall. Zu müde um sich Gedanken über seine neue Faulheit zu machen streckte der Siamkater sich erstmal, so sehr, bis die Muskeln in seinen Beinen anfingen vor Anspannung zu zittern, den Schweif steil in die Höhe gestreckt, ehe der Körper wieder erschlafte und er gleichzeitig zu Boden glitt, bis der Bauch den Grund berührte. Die Hinterpfoten wurden zur Wärmung eng am Körper gelegt, die Vorderpfoten vor der flauschigen Brust überkreuzt und der Kopf mit dem Kinn oben drauf, die Ohren dennoch erhoben und durch die Gegend drehend, seine Aufmerksamkeit deutlich machte. Und auch wenn die Augen einen Spalt zugefallen waren, blickten sie dennoch weiterhin um die Gegend, erblickten nicht viele Katzen, darunter aber einige gut bekannte Gesichter. Zu einem war das das Gesicht seines Vaters, Steinadler, neben der Silhouette der rechten Pfote Schneefall. Sie schienen sich zu unterhalten, welches Thema, wusste er nicht, für ihn selbst aber vermutlich unnötig und deshalb uninteressant. Er hatte heute nicht viel zu tun, weder eine Katze war kran oder verletzt, noch waren seine Vorräte mangelhaft. Dann konnte er sich doch gerne weiter den Schädel zerschlagen über diese verfluchte Prophezeiung, die ihn seit Tagen im Oberstübchen umher spukte, seit er sie vom SternenClan erhalten hatte. Verrückt, wie sehr er doch versuchte, dessen Bedeutung zu identifizieren. Wasserblick fand einfach keine Ruhe, bis er das Unwissende nicht aus der Welt geschaffen hatte. Ein Schnaufen der Motivationslosigkeit drang aus seiner Nase, ließ die kleinen Staubwölkchen vor seiner Schnauze in die Luft wirbeln, ehe Wasserblick die linke Pfote erhob und damit über sein vernarbtes Augenkratzte. Zwar schmerzte die Narbe nicht mehr, aber die Schädigungen der Nerven die der Unfall an seinem Gesicht verursacht hatte juckte dennoch von Zeit zur Zeit, und leider konnte er nichts dagegen tun als sich mit Ballen und Krallen daran zu kratzen, manchmal das Risiko damit einzugehen dass es sich entzündete wie so oft, aber er hatte Kräuter dagegen, es war halb so schlimm.

Angesprochen: ///
Erwähnt:  Steinadler (@Eistanz) , Schneefall (@Schneefall)
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BeitragRe: Lager der Erdkatzengeschrieben von Gast Lager der Erdkatzen EmptySa 21 Jul 2018, 18:23
Schlehenfrost
Angesprochen: Schneefall, Steinadler
Erwähnt: Wasserblick, Rattenpfote

Schlehenfrost trat aus dem Kriegerbau, machte aber gleich wieder einen Schritt zurück hinein, als ein paar Tropfen auf seinem Kopf landeten. Prüfend sah er in den Himmel. Es regnete zwar, doch es schein nur ein schwacher Nieselregen zu sein. Und raus musste er so oder so, schließlich würde er die morgentliche Grenzpatrouille anführen.
Mit einem Seufzen verließ er nun endgültig den Bau und verschaffte sich einen Überblick. Steinadler war schon auf der Lichtung, genau wie Schneefall und der Heiler Wasserblick.
Aus seiner Patrouille war noch niemand wach, also gesellte er sich zu seiner Schwester. "Guten Morgen!", miaute er an Schneefall und Steinadler gewandt.
"Das Wetter ist ja mal wieder toll. Hoffentlich wird es nicht noch stärker regnen.", fuhr er fort. Der Kater inspizierte sein Fell und kam zu dem Schluss, dass er es heute nicht im besonderen putzen musste. Der Regen würde seinen Teil tun.
Sein Blick wanderte zum Schülerbau und er dachte darüber nach, ob er Rattenpfote wecken oder noch schlafen lassen sollte. Es war schließlich noch etwas Zeit, bis sie aufbrechen mussten.
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BeitragRe: Lager der Erdkatzengeschrieben von Gast Lager der Erdkatzen EmptySo 22 Jul 2018, 21:03
(entschuldigt die Länge und Qualität, es ist am Handy entstanden)

Frostfeder & Nachtpfote
Mies gelaunt hatte die helle Kätzin die frostblauen Augen geöffnet. Nicht mal im Schlaf fand sie soetwas wie Ruhe. Immerzu pochte ihre verrenktes und abstrakt geformtes Hinterbein, welches ihr nicht einen Moment Frieden schenken wollte. Denn immer zu schmerzte es, als wäre die Wunde frisch. Doch schien es soweit verheilt zu sein, dass sie den Heilerbau verlassen hatte können. In ihrem Herzen und Geist jedoch, war der Unfall aktuell, als wäre er erst gestern geschehen und hätte ihr alles geraubt, wofür sie so hart gearbeitet und trainiert hatte. Jeder Trainingstag war umsonst gewesen, denn noch schlurfte sie dahin wie ein kümmerliches Stück Elend. Mit versteiften Muskeln, jene die ihr übrig geblieben waren, schliff sie das gelähmte Bein achtlos mit. Die weißen Zähne gegen den Schmerz zusammen gebissen. Ihre Miene grimmig und deutlich verbittert. Ihren Bruder Sandbein konnte sie nirgends auf dem Lagerplatz entdecken, vielleicht schlief er noch? Ihr sollte es Recht sein, dann lag er ihr wenigstens nicht in den Ohren oder beschattete beschützend jeden ihrer Schritte. Auch wenn sie ihn liebte, so hasste sie die Bemutterung durch ihn, oder das Mitleid, welches ihr iele entgegenbrachten. Sie wollte nichts davon. Nur eines: ebenso brauchbar sein wie vor dem Unfall. Und somit trottete sie auf Steinadler zu, mit dem sie am gestrigen Tag für eine heutige Jagdpatrouille eingeteilt worden war. Das die Pläne geändert worden waren, wusste sie noch nicht. Und es würde ihr ganz bestimmt nicht gefallen. Sie konnte Schneefall, die rechte Pfote des Clans und auch Schlehenfrost, ihren Bruder bei dem älteren Krieger sehen. So schlurfte sie mit entschlossenem Gesicht und unbrechbarem Willen zu ihnen. Unterhielten sie sich wohlmöglich über die anstehende Jagd? "Wann brechen wir auf?" miaute sie mit eiserner Stimme, die eigentlich nur ihre Schmerzen verbarg und ncikte den Anwesenden zu. Sah jedoch bei der Frage Steinadler an, da er ihres Wissens nach die Jagdpatrouille leitete.

Nachtpfote war schon früh erwacht und schenkte den anderen schlafenden Schülern nur einen verächtlichen, finsteren Blick. Lautlos schlich sie sich an ihnen vorbei zum Ausgang des Baues. Und entschlüpfte unauffällig diesem. Ihre gemischten Augen wanderten über den nur rar gefüllten Platz, viele schienen noch zu schlafen, nur ein paar hatten sich zusammen gefunden und so beobachtete sie diese einen Augenblick lang in Ruhe und Schweigen.

Erwähnt: Steinadler @Eistanz Schlehenfrost @Finkenjunges Schneefall @Schneefall
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BeitragRe: Lager der Erdkatzengeschrieben von Gast Lager der Erdkatzen EmptyDi 24 Jul 2018, 23:24
Steinadler


• 2 •

Der ältere Kater musste nicht lange warten bis die Rechte Pfote ebenfalls aus dem Kriegerbau getapst kommt und auch gleich ihn ansteuerte. Er erwiderte das Nicken von Schneefall, aber ohne seine Miene zu verziehen oder ähnliches, er musterte sie nur. Obwohl sie nun schon eine Weile die Rechte Pfote von Kronenstern war... Hatte er immer noch nicht den Grund gefunden, wieso diese Katze dieser Verantwortung gewachsen sei. Natürlich, sie war eine vorbildliche Kriegerin... Aber mehr konnte er schlicht weg nicht sagen. Es ist auch nicht so, dass er sie nicht akzeptiert oder ähnliches. Immerhin versucht er ja an ihr etwas mehr zu erkennen.

"Ich habe nichts dagegen", mehr musste Steinadler dazu nicht sagen. Er selber hatte schon diese Vorahnung gehabt, doch dass nun Schneefall ihren Platz einnimmt... Vielleicht ist das auch gut so, eventuell wird er so erfahren, was diese Kätzin an sich hat, um so eine Führungsposition zu besetzten. Doch seine Gedanken schweifte zu der neu aufgetauchten Gestalt im Lager. Wasserblick. Doch seinem Sohn konnte er nicht weiter Aufmerksamkeit schenken, weil allmählich andere Katzen sich zu ihnen gesellen, wie der Bruder von Schneefall Schlehenfrost. Mit einem Nicken begrüsste er ihn, aber ging nicht wirklich weiter auf seine Feststellung ein. Was sollte man auch auf so etwas antworten? 'Ich auch', etwas unnötig in den Augen von Steinadler.

Doch momentan gab es so oder so etwas wichtigeres als ein bisschen Wasser vom Himmel. Er suchte nach seiner Schülerin Nachtpfote und wie er sie kannte, war sie sicher schon wach und wartet nur auf sein Signal zum Aufbruch. In diesem Punkt muss gar er, als ein schwer zufriedenstellenden Mentor sagen, dass sie in Pünktlichkeit und in Einsatzbereitschaft tadellos war. Was ihn sogar etwas beeindruckte, denn ihr Vater Kronenstern war natürlich auch ein guter Schüler, doch mit so wenigen Monden solch ein Benehmen an einem Tag hinzulegen, könnte sie gar ihn als sein bis jetzt talentiertester Schüler ausstechen.  

Leider gab es vor dem Aufbruch noch eine unangenehme Sache zu erledigen und zwar Frostfeder beizubringen, dass sie heute im Lager bleiben sollte. Wie es auch aussah, fiel es ihm zu diese Botschaft ihr zu vermitteln, denn ihr frostiger Blick war fest auf ihn gerichtet gewesen. Doch der Kater liess sich nicht beirren, obwohl er die Willensstärke dieser Kätzin anerkennt, aber ihr körperlicher Zustand kann und wird es ihr nicht zu lassen heute Erfolg zu haben.
"Frostfeder, du bleibst heute im Lager. Das Wetter lässt es nicht zu. Stattdessen wird Schneefall mich und Nachtpfote begleiten."
Einen Moment lang erwiderte er den Blick von Frostfeder, aber fixierte dann Nachtpfote und bedeutete ihr sich zu ihnen zu gesellen, denn lange werden sie hier nicht weiterhocken. Der Clan brauchte Frischbeute.


•Erwähnt: Wasserblick, Schlehenfrost (@Finkenjunges) ,  Nachtpfote (@Nebelblume)
•Angesprochen: Frostfeder (@Nebelblume), Schneefall (@Schneefall)
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BeitragRe: Lager der Erdkatzengeschrieben von Gast Lager der Erdkatzen EmptyDo 26 Jul 2018, 21:54
Fliederpfote
Angesprochen: Wasserblick
Erwähnt: -

Langsam glitt die junge Kätzin aus der Traumwelt in die Realität. Sie bleib für einige Momente so, wie sie war und überlegte, ob sie einfach so liegenbleiben, einfach weiterschlafen sollte. Wasserblick hatte sie schließlich nicht geweckt, was bedeutete, dass er ihre Hilfe im Moment nicht brauchte. Andererseits, so dachte sie sich, Was wird er sagen, wenn er mich später noch in meinem Nest vorfindet? Vielleicht wird er mich dann ausschimpfen!
Dieser Gedanke brachte sie nun dazu, sich aufzurichten und den Schlaf vollends abzuschütteln. Und zwar auch im wörtlichen Sinne: Sie streckte sich erst einmal, ganz wie Wasserblick es auch tat, und schüttelte dann kräftig ihren Pelz, über den Kopf, den Körper und schließlich den Schweif. Danach folgte eine schnelle Wäsche, die ihr zerzaustes Fell glättete und Moosfetzen aus ihrem Pelz entfernte. Nachdem nun ihre Morgenroutine beendet war, war sie fertig, um in den Tag zu starten.
Als erstes schaute sie nach den Kräutern und überprüfte, ob alle an ihrem Platz waren und ob etwas fehlte. Schon ein kurzer Blick genügte, um festzustellen, dass der Kräutervorrat gut gefüllt und sehr ordentlich war. Eigentlich Schade, denn das hieß, dass sie heute nichts sammeln mussten - eine Aufgabe, die Fliederpfote gerne übernahm.
Als nächstes sah die Kätzin nach den Nestern der Kranken. Momentan war keine Katze im Heilerbau untergebracht, doch sie sah immer ganz gerne nach, ob dort etwas fehlte und ob die Nester in Ordnung waren - für den Fall dass sie plötzlich doch einen Patienten hatten, der länger bleiben musste. Auch hier war alles wie es sein sollte, nur eines der Nester sah etwas unordentlich aus und Fliederpfote beschloss, es später am Tag wieder zu richten.
Nachdem sie nun alles überprüft hatte, konnte sie den Heilerbau leichten Gewissens verlassen und schauen, was im Lager los war. Vor dem Heilerbau traf sie dann auf Wasserblick und sie setzte sich zu ihm.
"Guten Morgen, Wasserblick.", miaute Fliederpfote und neigte leicht den Kopf. "Steht heute irgendetwas an?"
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BeitragRe: Lager der Erdkatzengeschrieben von Gast Lager der Erdkatzen EmptySo 26 Aug 2018, 02:23
Frostfeder & Nachtpfote
Sie wusste, dass sie mit ihrem Erscheinen eine anfängliche Unterhaltung unterbrochen hatte. normalerweise, sollte sie wohl nciht so unhöflich oder ruppig sein, doch in letzter Zeit waren ihre Gedanken und Emotionen durcheinander und alles lief drunter und drüber.
Doch die Gedanken an Freiheit und Arbeit lenkten sie endlich in eine positivere Richtung. Die Zeit im Heilerbau war depremierend gewesen, grässlich und düster. Fast alle Hoffnung war ihr an einigen Tagen entschwunden. Sie hatte sich selbst oft genug verflucht. Sich mit Schmerzen gewunden. Nachts wach gelegen. gepeinigt von eigenen Gedanken und körperlichem Verfall. Und das alles nur wegen einem Unfall. Leichtsinn und Torheit.
All jene Schatten wollte sie mit dem heutigen, ersten Ausflug hinter sich lassen - wieder hart an sich arbeiten. Doch die nächsten Worte des Kriegers machten alles zunichte und rissen die kleinen Strahlen der Hoffnung wieder davon. Bedeckten sie mit schwarzen Wolken. "Was?" ihre eisige Stimme war fast nurnoch ein Fauchen. Sie bebte. Ihre STimme und ihr körper, den sie so angestrengt zu kontrollieren versuchte. Sie hatte Steinadler akustisch verstanden, und auch die Bedeutung der Worte hatte der Verstand längst verarbeitet. Doch der Unglauben ihrer eigenen Stimme, die Aufruhr waren deutlich. Normalerweise hätte sie niemals in einem solchen Ton mit dem älteren Kater geredet, wäre nie so respektlos ihm gegenüber gewesen. Doch er hatte ihr die einzige Freude und Hoffnung nach langer Zeit entrissen und ließ sie darstehen wie ein gebrochenes Junges. Sie wünschte sich, dass sie sich verhört hatte. Ihre Ohren zuckten. Und ihre eisblauen Augen sprühten, in ihnen tobten Stürme der Verzweiflung, während ihre Miene förmlich versteinerte. Sie öffnete ihr Maul um erneut zu sprechen.
Doch die Stimme, schneidend und unfreundlich, der schwarzen Schülerin fuhr dazwischen. Die Schwarze hatte sich nach Steinadlers Geste zu ihnen begeben. Lautlos und geschmeidig wie ein Schatten. "Du Störst. Wir wollen los." sie war genervt, weil sie noch nciht los konnten und es juckte sie in den Pfoten endlich wieder zu Trainieren. Ob es nun eine Jagd war oder nicht. Selbst jene bestritt sie lieber, als dumm herum zu stehen und mit einer verkrüppelten, nutzlosen Katze zu diskutieren. Frostfeder bebte, nun sauer. "Das Wetter? Ich habe...Monde gewartet um..um raus zu können -" ihre kalte Stimme war bemüht kontrolliert, die Worte der Schülerin waren verletzend und fast schon zu repektlos um es zu verdauen. Sie wusste, dass es nicht am Wetter lag. Es lag an ihr. ihrem Bein. Ihre ENttäuschung war mehr als gigantisch. Und ihre eisblauen Augen bohrten sich nun in Nachtpfote, welche den Blick genervt und unberührt erwiederte, bevor sie sich fast schon gelangweilt abwandte. Ihrem Mentoren Steinadler zu. "Wir haben doch alles geklärt, können wir endlich aufbrechen? Wir haben viel Zeit verloren." anschließend sah sie zu Schneefall. Ihr gefiel es besser, wenn diese mitkam. immerhin würde sie nicht alle aufhalten und zudem war sie eine 2.Anführerin - keine Belastung.

Angesprochen: Steinadler @Eistanz
Erwähnt: Schlehenfrost @Finkenjunges Schneefall @Schneefall
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