Doomed Clans
 

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BeitragNebelstern ♀ | HC |geschrieben von Nebelstern Nebelstern ♀ | HC | EmptySo 03 März 2019, 17:11
Nebelstern
Hass ist ein ewig währender Quell von Energie
Name: Nebeljunges, Nebelpfote, Nebelblume, Nebelstern
Geschlecht: weiblich ♀
Alter: 60 Monde (5 Jahre)
Clan: des flammenden Himmels
Rang: führende Pfote


» Aussehen
Augenfarbe: frostiges Eisblau durchsetzt von intensivem Dunkelblau

Fell: mittallang, seidig, weich, dicht, schützend, matt, silbrig-blaugrau, weißliche und schwärzliche verschwommene Musterung aus Schlieren, Schwaden und wirbelartigen Streifen und Tupfen

Statur: klein, majestätisch, raubtierhaft, muskulös, athletisch, breitschuldrig, langgliedrig, geschmeidig, anmutig

Besonderes: viele helle Narben, lange silberfarbene Klauen, selbst eingezogen sichtbar, lodernder, einschüchternder Blick und eisige Stimme

Fliesstext: Der kalte Gesichtsausdruck, die scharfen Züge und die klirrende, schneidende Stimme erwecken einen kalten und biestigen Eindruck. Ihre grade Haltung und die raubtierhaften Bewegungen, lassen sie bedrohlich wirken und jagen vielen zunächst eine eisigen Schauer über den Rücken. Die Narben, welche ihren Körper wie ein verschleiertes Gewächs bedecken, geben ihr einen raueres, kämpferisches und stärkeres Aussehen. Sie wirkt stets aufmerksam, gar lauernd.

Mit ihrer Schulterhöhe kann sie nicht beeindrucken, da diese weit unter dem Durchschnitt liegt udn sie somit eine kleine Form hat. Doch trotzdem hängt ihr etwas majestätisches an, die Ausstrahlung die sie hat ist stark und macht jedliche fehlende Größe wett. Ihr Körper ist langgeszogen, die Glieder ebenso, doch alles ist von einer hart trainierten, gar stählernden Muskulatur umfasst. Ihre kräftigen hinterläufe sind ein Stück länger als die Vorderen, was ihr einen geschmeidigen, schleichenden und gar raubtierhaft pirschenden Gang verleiht. Sie wirkt bedrohlich und einschüchternd, wenn sie so auf einen zuschreitet, gar elegant mit fokussiertem, durchdringendem Blick.  Die Schultern sind sehr standhaft, aber nicht zu breit, wirken somit eher geschmeidig durch die dortige Muskulatur. Die Brust ist eher schmal und die Hüfte ein wenig ausladender. Die Muskulatur war von früh an gut ausgeprägt und hat sich mit dem Alter präzisiert. Jeder Strang verleiht ihr mehr Körperkraft, mehr Sprungkraft und Schlagkraft. Sie ist ein wahres Powerpaket wenn man es so ausdrücken mag. Besonders in den hinterläufen kann sie explosive Kraft entfesseln. Die gestärkten Läufe enden in recht kleinen, sanft wirkenden Pfoten, welche die langen Klauen selbst eingezogen nicht verbergen können. Jene sind silberfarben, blitzen also besonders im Licht auf. Stark gebogen und rasiermesserscharf können sie fast überall festkrallen und verheerenden Schaden hinterlassen. Der Körper ist durch geschwungene Linien, keinerlei Fett und die trainierte Muskulatur ziemlich kompakt und athletisch. Wendige Bewegungen können so recht halsbrecherisch wirken und sie zu einer schweren Gegnerin machen. Ihre Bewegungen wirken stets kontrolliert, geschickt und geschmeidig, beinhalten aber eine rohe Kraft die sie manchmal nicht gut dosieren kann.

Der wohlgeformte Körper ist von mittellangem, jedoch sehr seidigen und weißem Fell umhüllt, welches eher einen matten Glanz besitzt. Es ist dicht und dick und schützt so vor Wind und Wetter und auch vor dem ein oder anderen Klauenhieb. Einige der vielen Narben versteckt es fast genauso gut wie ihre trainierte Muskulatur,w eswegen sie weicher und sanfer wirken mag - aus der Entfernung zumindest.  An vielen anderen Stellen wird es jedoch von größeren, hellen fast weißlichen Narbengewebe zerteilt, was sie wilder und wüster erscheinen lassen kann. Getönt ist es vom Haupton her in einen blassen blaugrauen, leicht silbirg melierten Ton. Silberne Schlieren mischen sich an den Seiten, den beinen und der Unterseite deutlicher hinein, fast wie Nebelschwaden. Über diesem Grundton liegt ein dunklere Schattierung. Jene äußert sich in Streifen, Wirbeln und Tupfen, welche fast blütenähnliche Formen am Rücken annehmen. Jene sind jedoch nie klar abgesetzt, sondern verschwommen und schleierhaft. Die Streifen sind größtenteils an den langen Läufen und dem Gesicht zu sehen, während die Wirbel ihre Seiten verschwommener wirken lassen.

Auf dem majestätisch gebogenen Hals sitzt ein edel geformter Schädel. Die Wangenpartien sind ausgeprägt, jedoch sind die Kiefer geschwungen abgeschliffen. Die Leftzen sind schwarz und verbergen strahlendweiße Zähne, jene Kiefer besitzen einen zermalmenden Biss. Der Nasenrücken ist recht flach gehalten, die Nase selbst hellrosa fast blass und klein - sie könnte süß wirken, wenn dort nicht der finstere Gesichtsausdruck wäre, der zwischen kalt und zonig schwankt. Die Ohren sind ebenso recht klein, sind jedoch immer aufmerksam gespitzt. Runden somit das Gesamtbild harmonisch ab. Doch auch ihr Gesicht ist nciht von den vielen narben verschont, die Ohrenspitze sind eingerissen, der Nasenrücken vernarbt. Die Seelenspiegel sind mandelfömig und sehr eindringlich, gar durchdringend. Gefärbt sind sie in einem intensiven Blauton, durchsetzt von frostblauen und silberfarbenen Splittern. Umgeben sind die Augen von silberfarbenen, fast weißlichem Fell und betonen so ihren eisigen, Funken sprühenden Blick.




» Stammbaum
Mutter: Goldlicht | schöne, goldfarben gestreifte Kätzin mit gelben Augen | HC | verstorben | NPC
Vater: unb. | muskulöser, blaugrau gemusterter Langhaarkater mit dunkelblauen Augen | Streuner | verschollen | NPC

Schwestern: Sonnenschein | attraktive goldgelb gestreifte Kätzin mit sonnengelben Augen | HC | verstorben | NPC
Feuerlicht | hübsche rotgelb gestreifte Kätzin mit orangenen Augen | HC | verstorben | NPC


Gefährte: ///
Junge: ///


Mentor: Blumenknospe | zarte hellbraune Kätzin mit grünen Augen | HC | verstorben | NPC
Tiefbiss | muskülöser schwarzgrau gescheckter Kater mit dunkel bernsteinfarbenen Augen | HC | verstorben | NPC

Schüler: Eistanz | HC | lebendig | @Eistanz

Freunde: Name | Stamm | Verbleib | Spieler

Feinde: Mischstern | EC | lebendig | @Mischstern
Schneefall | EC | lebendig | @Schneefall


» Vergangenes
Fliesstext: Die Mutter war eine Schönheit mit goldenem Fell und gelben Augen, eine Lichterscheinung, so glänzend und prachtvoll. Der SternenClan schien ihr zugetan, besonders als Nachfahrin von Himmel,  denn Glück folgte jedem ihrer Schritte - welche sie schlussendlich jedoch zu einem Einzelgänger führten. Sie hatte ein erfülltes Leben gehabt, viele Verehrer und Freunde. Nur ein wirklicher Geliebter und Junge hatten ihr zum erfüllen jeglicher Träume gefehlt. Und so war sie wie verzaubert, gar bessesen von dem stattlichen Kämpfer, der ihr Herz rasch eroberte. Sie wollte ihn dazu bringen sich dem Clan anzuschließen, doch für ihn war sie bloß eine schöne Erinnerung in einem langen, abenteuerlichen Leben. Es zog ihn stetig fort, denn er war Reisender.
Er verschwand, wie der Nebel bei aufgehender Sonne. Ließ Goldlicht zurück. Doch er hatte nicht nur ihren Stolz verletzt, sondern ihr auch ein Geschenk hinterlassen,welches sie stetig daran erinnern würde.
Sie war noch zornig und wütend über den Verlust, als sie merkte, dass sie trächtig war. Niemals könnte sie zugeben, dass ihre Jungen kein vollwertiges Blut besaßen und verheimlichte so die Umstände ihrer Trächtigkeit, gab nie einen Namen preis und tat immer so, als wäre es ein Geschenk des SternenClans. Es war ein bittersüßes Erlebnis, immerhin hatte sie sich stets Junge gewünscht....doch keine kaputte Familie.

Geboren wurde Nebeljunges zusammmen mit zwei Schwestern. Sonnenjunges und Feuerjunges sahen ihrer Mutter sehr ähnlich, waren aufgeweckte, süße und strahlende kleine Kätzchen. Doch sie selbst wurde regelrecht verstoßen, auch wenn sie versorgt wurde, so merkte sie früh die Abneigung, den Hass und eine unerklärliche Wut, die ihre Mutter ihr gegenüber verspürte. Denn sie war fast das Ebenbild ihres Vaters und so hatte sie die kleinste, aber kräftigste aus ihrem Wurf nach seinem beschämenden Verhalten benannt. Sie war der Nebel, welcher nach seinem Verschwinden zurück blieb, blendend und schwer. Immer wenn sie Nebeljunges ruhige, seltsam gefasste und ernste Gestalt ansah, so sah sie ihn vor sich. Denjenigen, der sie einfach zurück ließ. Der sie zum Teil gebrochen hatte und immer wieder durchfuhr sie der gleiche Schmerz. Sie behandelte Nebeljunges nicht gut, war hart und strikt zu ihr und egal was sie leistete, wie sie sich benahm oder anstrengte, ignorierte sie oder noch schlimmer, machte sie nieder. Die Behandlung der sonst so sanften Mutter, die ihre Schwestern so sehr liebte und verwöhnte, prägte sie in den ersten Lebensmonden stark.

Alle drei wurden Schüler, sie selbst bekam Tiefenbiss als Mentor und war froh darüber, einen so starken Kater zugewiesen bekommen zu haben, denn sie wollte stark werden und es allen beweisen! Er war streng und hart, fast ein wenig brutal - doch er wusste wie er ihre Wut und ihren Frust für das Training nutzte und kannte allerlei, auch recht unfaire und brutale Techniken, die er ihr ans Herz legte. Doch es war ihrer Mutter egal was sie konnte, sie liebte stets ihre Schwestern mehr, zu welchen Nebelpfote ein zerstrittenes Verhältnis hatte. Sonnenpfote war sehr arrogant und größmäulig, während Feuerpfote sehr temperamentvoll und fies war - beide zogen mit der Unterstützung ihrer Mutter über ihre Schwester her und hielten sich für etwas Besseres. Nebelpfote hasste ihre Familie. Und sie stellte sich und ihre Herkunft in Frage - auch wenn sie keinerlei Antworten darauf bekam, wieso man sie so behandelte oder wer ihr Vater war.

Monde verstrichen und sie war eines Tages wieder mit ihrem Mentor unterwegs, als ein Unglück geschah. Felsen lösten sich von den Berganfängen und begruben beide unter sich. Wie durch ein Wunder überlebte sie, mit nur wenigen Schrammen, doch Tiefenbiss verstarb, und sein Körper konnte nichteinmal geborgen werden. Man gab ihr die Schuld, jedenfalls einige der Clankatzen, unter anderem auch ihre Familie. Ihre Mutter sprach davon, dass sie Unglück bringe und jeder der ihr zu Nahe käme verdammt sei - denn sie war genauso wie ihr Vater. Es brodelte und kochte und ihr, doch verschloss sie sich nach dem Tode ihres Mentoren, da er der Einzige gewesen war, dem sie einige Dinge anvertrauen konnte, der Trotz der Härte für sie da war. Sie stark gemacht hatte. Und ja, auch sie glaubte daran Schuld gewesen zu sein und hielt sich fortan von Bindungen fern. Sie war wütend, sie war laut, sie war aggressiv und ungebädigt. Mit sanfteren Emotionen setzte sie sich nie auseinander, geschweige denn, dass sie diese erfahren durfte.
Sie bekam einen neuen Mentoren, zu ihrem unmut eine ziemlich schwache Kätzin namens Blumenknospe. Sie war sanft und geduldig, doch Nebelpfote stieß sie stets von sich - auch wenn sie ihr zu verdanken hatte, dass sie etwas mehr Kontrolle über sich erlangte. Sie wurde ruhiger, verschwiegener, eisiger. Sie wollte nicht zulassen, dass noch ein Tod ihr weh tun würde, wie der ihres ersten Mentoren. Dass es Liebe gewesen war, weiß sie bis heute nicht. Nichts desto Trotz, schaffte die warmherzige Kätzin es irgendwie ein Mutterersatz zu sein und sie selbst wurde zur Kriegerin. Monde vor ihren Schwestern.

Nebelblume. Sie hasste diesen Namen abgrundtief. Blumen waren hübsch und schwach und zertretbar. Sie hasste es, dass man ihr einen solchen Suffix angehängt hatte, auch weil er sie für immer an Blumenknospe band. Und sie immer an ihren Tod erinnerte. Den Tod, an dem sie wiedereinmal Schuld gewesen war. Es war ihre erste Schlacht. Sie kämpfte an der Seite ihrer ehemaligen Mentorin, welche stolz auf ihre einstige Schülerin war und auch wenn sie es nicht zugab, ihr eine bessere Mutter war, als ihre eigene.  Doch während der Schlacht, angetrieben von Wut ubnd dem Ziel zu siegen, ließ sie ihre Mentorin hinter sich. Sie war Schuld. Schuld daran die schweren Verletzungen, welchen die zarte Kätzin erlag, nicht verhindert zu haben. Sie hatte sie nicht geschützt. Sie hasste Schwäche. Sie hasste Dummheit. Sie hasste ihre eigene dumme Schwäche.  Nach dem schweren Verlust wurde sie noch härter zu sich selbst und anderen, hasste es angesprochen zu werden, hasste es berührt zu werden. Es gab und gibt kaum etwas, dass sie nicht hasst. Die Narben von den Steinschlägen werden sie immer an ihren ersten Mentoren erinnern und ihr Name an ihren Zweiten.

Ihre Mutter war dabei keine Hilfe, erneut keifte sie Nebelblume an, war beinahe höhnisch und genugtuend. So sehr, dass Nebelblume genug provoziert, die jahrelangen Beleidigungen reichten und sie förmlich explodierte. Sie griff ihre Mutter an und nagelte sie am Boden fest, zwang sie dazu ihr die Wahrheit zu erzählen. Wer ihr Vater war, und wieso nur sie so behandelt wurde. Wieso man sie so sehr hasste! Und erfuhr die Wahrheit. Sie war eine halbe Streunerin. Ihre Seele sei verdorben, sie sei verflucht, niemals erwünscht gewesen. Verhasst. Für immer. Ihre Schwestern griffen sie an um sie von ihrer Mutter fern zu halten. Fast wurde sie an jenem Tage verbannt, da sie des versuchten Mordes beschuldigt wurde. Dies war niemals ihre Absicht gewesen, doch ihre Mutter keifte und log. Nebelblume stand alleine da. Doch der ehemalige Anführer hatte Tiefenbiss gekannt, hatte Blumenknospe gekannt und sah auch, dass jene einstige Schülerin keinen Morddurst in sich trug, jedenfalls im Moment nicht.

Somt kam sie mit einer Strafe und verwarnung davon, sie durfte sich nicht gegen eigene Clanmitglieder richten und das wusste sie selbst. Sie hielt sich nun auch von ihrer sogenannten Familie fern. Ihre Schwester waren auch Kriegerinnen geworden und umwarben einige Kater. Doch sie erwischte Sonnenschein dabei, wie sie sich fortschlich. Um einen Kater des anderen Clans zu treffen, dieser Verrat erzürnte Nebelblume und sie stellte die Schwester zur rede. Bei der Auseinandersetzung jedoch rutschte diese aus und fiel in das Gewässer. Nebelblume sah zu wie sie ertrank. Auch wenn sie schwimmen konnte, so machte sie keine Anstalten eine Verräterin, die sie jahre lang leiden lassen hatte zu retten. Erst als sie gestorben war, nahm sie diese auf und trug sie ins Lager zurück. Ihre Mutter beschuldigte sie die Schwester ermordet zu haben, doch sie erklärte die Situation. Kalt und sachlich. Die Mutter war entsetzt, doch glaubte kein Wort, ihre anderen zwei perfekten Jungen würden niemals den Clan verraten. Natürlich nicht, nur Nebelblume war eine Schande. Sie wirkte eiskalt, ungetroffen über den Tod. Doch noch heute Träumt sie davon wie sie vor dem Wasser steht, wie die schwester ertrinkt, um Hilfe bettelt. In anderen Träumen wird sie angefaucht, wird ihre Untätigkeit vorgeworfen, doch nie würde sie zugeben, dass sie ihre Schwester nicht nur gehasst hatte.

Nun waren nurnoch ihre Mutter und Feuerlicht übrig. Beide sahen sie nun als Feindin, Verräterin und Mörderin. Ihre Mutter war beinahe fanatisch und bessesen von hasserfüllten Gedanken. So kam es einestages dazu das sie Nebelblume angriff, zusammen mit Feuerlicht. Sie verteidigte sich und besiegte beide, als eine Patrouille eintraf. Beide beschuldigten sie, dass sie auf sie los gegangen war und man glaubte es ihnen, bis sich ein Zeuge meldete, der die Wahrheit gesehen hatte, als er bei der Jagd gewesen war. Beide bekamen eine Strafe, die Mutter jedoch erkrankte nur wenige Tage später und litt einige Zeit lang an dieser schweren Erkrankung. Feuerlicht beschuldigte sie ihre Mutter krank gemacht zu haben und somit trug sie auch an deren Tod die Schuld. Doch es war nicht nur eine Erleichterung für sie, als ihre Mutter starb. Ihre Schwester war seitdem ihre Erzfeindin, machte ihr Leben schwer wann sie nur konnte. Im Kampf gegen den ErdClan schubste sie Nebelblume im gefecht vor die Pfoten eines verfeindeten Kriegers und war somit fast daran Schuld, dass ihr die Kehle aufgeschlitzt wurde. Doch selbst im Durcheinander des Kampfes, hatte jemand dies gesehen und teilte es dem Anführer nach der Schlacht mit. Die Schwester wurde zur Rede gestelt und die Wahrheit platzte aus der temperamentvollen Kätzin heraus, nun wusste jeder der Anwesenden darüber bescheid, dass sie kein volles Clanblut trugen, dass sie diejenigen waren die Nebelblume hatten leiden lassen. Die Schwester wurde daraufhin verbannt und verschwand, jedoch mit der Drohung, dass sie es bereuen würde...

Nebelblume ging ihren Kriegerpflichten nach, kämpfte und Jagde. Entwickelte dabei eine ganz eigene Technik für Raubvögel, welche zu ihrer Leibspeise wurden. Inzwischen hatte sie den Platz der rechten Pfote eingenommen. Doch sie war wachsam, da sie Feuerlichts Düfte in der Nähe wahr nahm - einestages kam es soweit, dass jene ihr eine Falle stellte. Sie klaute Junge aus dem Lager bei Nacht und wollte sie in dem Gewässer ertränken, in dem ihre Schwester umgekommen war, die Schuld dann auf den ErdClan schieben und einen neuen Kampf anzetteln. Doch Nebelblume war ihr auf die Schliche gekommen und folgte ihr, griff sie an und schützte die Jungen vor den wütenden Klauen der Schwester. Sie kämpften, doch Feuerlicht war so verbissen, dass ihr nichts anderes übrig blieb, sie zu töten. Die Gefahr für ihren Clan zu eliminieren. Sie wusch das Blut von sich ab und schob den Leichnam ins Wasser, wo sie unter ging und nie gefunden wurde. Die Jungen nahm sie mit zurück und brachte sie zur Kinderstube, erzählte ein Streuner hätte diese versucht zu klauen.

Nur wenige Tage später wurde sie zur Anführerin, als die ehemalige führende Pfote einer Krankheit erlag und zu den Ahnen trat. Sie nahm seinen Platz ein und begegnete zum ersten mal dem SternenClan, dessen Existenz sie sich bisher nicht sicher gewesen war.  Sie empfing ihre leben, verhöhnte das Nichtstun der Ahnen jedoch und zeigte ihn vor wie ungerecht sie waren, dass sie Junge wie sich selbst nicht vor Grausamkeiten und Misshandlungen schützten. Auch ihre Mutter und ihre Schwestern sah sie dort, verstand jedoch nicht wieso sie überhaupt dort aufgenommen worden waren. Sie schienen wehmütig, schuldig und reuevoll, doch Nebelstern würde ihnen niemals vergeben.

Sie kehrte zurück und nahm ihre Pflichten als Anführerin wahr, seitjeher sind nun erst ein paar Monde vergangen, die Jungen die sie gerettet hatte sind also nun Schüler geworden und sie selbst eine recht neue Anführerin. Eistanz wählte sie zu ihrem Vertreter, da jener einer der wenigen Katzen war der ihren Respekt verdient hatte.



» Charakter
Vorlieben
# Ruhe und Einsamkeit
# Kälte
# Nacht
# Mond
# Schnee und Hagel
# Ehrlichkeit
# Treue
# Stärke
# Ideenreichtum
# Raubvögel
# respektiert und gefürchtet werden
# Siege und Erfolge
Abneigungen
# Lärm
# Dummheit
# Aufdringlichkeit
# Schwäche
# Verlogenheit
# Verrat
# Hitze
# Wiederspruch
# Kritik
# Körperkontakt
# Emotionen
# Gewissensbisse und Alpträume
Stärken
# willensstark
# Kampftechniken
# Körperkraft
# Ausdauer
# intelligent
# Jagd auf Raubvögel
# hinterlist
# klettern
# schleichen
# Sprungkraft
# emotional Belastbar
# zielstrebig
# pflichtbewusst
# beschützend / verteidigend
# kälteresistent
# anpassungsfähig
Schwächen
# hasserfüllt
# verbittert und negativ
# empathielos
# angestaute Emotionen
# reizbar und bissig
# launisch und ungeduldig
# rachsüchtig und nachtragend
# stur und dickköpfig
# hitzeempfindlich
# gnadenlos und grausam
# hart und grob
# streng und anspruchsvoll
# unnahbar / verschlossen
# provokant / scharfzüngig
# unfreundlich / verletzend
# Alptraumgeplagt


Glaube: Sie leugnet keinesfalls die Existenz der Ahnen, denn immehin hat sie diese selbst gesehen. Doch trägt sie auch ihnen gegenüber Hass und Hohn in sich und fängt nur zu gerne auch in Traumbesuchen an ihnen respektlos und provokant gegenüber zu sein. Immerhin sieht sie diese als Ungerecht und Schwach an, da sie nie dort sind, wo man sie in ihren Augen gebraucht hätte. Sie selbst ist Enttäuscht von ihnen und glaubt, dass man für sein eigenes Schicksal verantwortlich ist und der SternenClan niemals normalen Katzen freiwillig helfen würde.

Lieblingsessen: frisch erlegte Raubvögel

Persönlichkeit: eisig x kalt x hart x unnahbar x distanziert x grausam x gnadenlos x skrupellos x rachsüchtig x nachtragend x monoton x einschüchternd x dominant x misstrauisch x intelligent x beschützend x anspruchsvoll x unfreundlich x emphatieschwierigkeiten x launisch x bissig x scharfzüngig x provokant x stur x willensstark x verschlossen x geheimnisvoll x verschwiegen

Auf den ersten Blick steht einem manchen die Haare zu Berge, sollte er ihr näher treten und aus der kleinen Figur in der Ferne, eine raubtierhafte, eisige Gestalt werden. Ihr Gesichtsausdruk ist die meiste Zeit ziemlich gefasst und ausdruckslos, die Augen kalt und abweisend. Doch ist sie nicht nur kalt und unberührt, sondern es brodelt unter ihrer Oberfläche. Ihre Stimme, manchmal monoton und ohne erkennbare Emotion, kann scharf un schneidend werden, rau und knurrend voll Wut udn Hass. Wen die Emotionslosigkeit also nicht beunruhigte, der wird spätestens mit der geballten Zornesflut konfrontiert einen Schrecken erleben.

Schon früh war sie sehr ruhig und gefasst, verschlossen und distanziert. Bekam nur Hass und Abneigung, gar Gewalt zu spüren und hat so ein ganz anderes Empfinden Schmerz gegenüber entwickelt. Verschlossen hat sie sich um keine weiteren Verluste zu erleben, da sie mit anderen gefühlen außer Wut und Hass nicht zurecht kommt und überfordert ist. Sie weiß nicht mit ihnen umzugehen, und hasst es keine Kontrolle zu haben oder etwas nciht zu verstehen. Die Behandlung die sie durchgemacht hat, hat sie verbittert gemacht und sie ist stets recht negativ eingestellt. Fröhlichkeit oder unbeschwertheit sind ihr ein fremdwort, ebenso wie Liebe. Nie hat sie damit Bekanntschaft gemacht. Sie zieht sich von Bindungen zurück und schottet sich ganz und gar von anderen ab, doch auch Berührungen oder Nähe duldet sie nicht und wird bissig, stößt andere vn sich, die es wagen zu Nahe zu treten.

Der Verlust ihrer beiden Mentoren hat sie schwer getroffen, denn der eine machte sie stark und die andere lehrte sie sich zu beherrschen, war mehr eine Mutter als ihre eigene. Sie hasst Schwäche von der Jugend an, denn sie musste stark sein, hatte sich willensstark und ausdauernd darum bemüht nicht zu brechen, unter der Last der Worte, unter den Misshandlungen. Noch immer ist sie zielstrebig und geht über körperliche Grenzen hinaus. Um ihre Ziele zu erreichen, würde sie all ihre Leben geben, jeden Schmerz ertragen und auch schreckliche Dinge tun. Grade wegen dieser gnadenlosigkeit, dieser skrupellosigkeit udn emphatielosigkeit wirkt sie auf andere wie ein Monster. Niemand versteht, dass es meist nur eine harte Hülle ist und sie im inneren jede einzelne ihrer Taten als Last spürt. Doch nie würde sie Schwäche nach außen zeigen, versucht sich dieser selbst zu entledigen.

Sie wirkt so eisig und frostig, so monoton und einschüchternd, dass man es nie ahnen könnte, was in ihrem Kopf vorgeht. Jener besitzt eine außerordentliche Intelligenz, man könnte beinahe sagen, dass sie ein fotografisches Gedächtnis besitzt, so schnel und effektiv wie sie lernt, sich verbessert. Doch auch wie detailliert sie sich an ihre Taten erinnert, an alles was sie erlebt udn verloren hat.
Ihre stolze Haltung ist ungebrochen und sie würde niemals nachgeben, dafür ist sie zu stur und willensstark. Sie hasst es kritisiert zu werden, erwartet jedoch niemals schmeichelnde Worte, da sie es nicht gewohnt ist sowas zu hören. Dies verblüfft sie beinahe und ist ihr unangenehm, weil sie nciht damit umzugehen weiß. Meist schlägt sie Freundlcihkeiten deswegen hart und gnadenlos aus und stößt andere recht grob vor den Kopf. Doch nicht nur mit ihrer spitzen Zunge ist sie verletzend, auch in ihrem Handeln ist sie grob und manchmal auch extrem, wenn sie der Meinung ist, dass es nötig ist, egal wie sie etwas danach verfolgt und plagt. Sie als unfreundlich zu beschreiben, wäre eine untertreibung, fast schmeichelnd. Da sie keinerlei Acht darauf gibt wie andere sich fühlen.  Die scharfen Worte können stichelnd und provokant wirken wenn sie es will, statt nur zu verletzen.

Sie erwartet extrem viel von sich selbst und erlaubt es sich nicht aufzugeben oder zu verlieren. Sie hat auch einen großen Anspruch an andere und ist im umgang mit jenen auch nicht grade zimperlich oder verständnisvoll. Dennoch, egal wie sehr sie Schwäche zu Verabscheuen scheint, so beschützt sie grade Jene die es brauchen, meist ohne, dass sie es deutlich zeigt, oder gar zugeben würde. Sie motzt andere an und weist sie zurecht, doch nur damit sie stärker werden können.
Dennoch redet sie nicht unbedingt viel und ist eher verschwiegen und still, kann aber aus explosiv und laut werden, erschreckend laut, was man wohl nicht erwarten würde, wenn man sie nicht kennt.
Taten anderer, sowie die eigenen verzeiht sie nicht. Keine Fehler kann man ungeschehen machen und so ist sie ziemlich nachtragend. Unehrlichkeit und Illoyalität sind dinge die sie nie vergeben wird und hart bestraft, ja sie kann sogar einen Hang zur Rachsucht aufweisen und ist nicht leicht abzubremsen wenn es um Konsequenzen geht. Anderen traut sie nicht wirklich über den Weg und es ist wohl das höchste Lob, von ihr anerkannt oder respektiert zu werden.

Im Alltag ist sie sehr aufmerksam und beobachtend. Sie stet eigentlich immer achtsam und ist kaum eine Sekundelang entspannt. Es entgeht ihr kaum etwas, seien es auch nur Kleinigkeiten. Andere stellt sie meist recht schroff zur Rede und lässt sich auch nicht einfach von dem ihr gefällten Urteil abbringen.
Egal wie eiskalt udn steinherzig sie auf andere wirkt, es liegt an ihrer emotionalen Belastbarkeit und dem Fakt, dass sie innerlich Brodelt, aber nach außen hin skrupellos handeln kann, wenn es von ihr erwartet wird. Sie tut Dinge, weil sie es muss und würde für das Wohl ihres Clans auch über Leichen gehen. Innerlich durchlebt sie ihre Taten jedoch in Träumen, die sie oftmals schlecht schlafen lassen,w eswegen sie lieber Aufgaben nachgeht als zu schlummern.

Oftmals ist sie sehr launisch und auch wenn sie eine ganze Zeit lang kühl bleibt, so staut sich ihr Temperament an da sie sehr reizbar auf einige Dinge reagiert. Sie bündelt also im Prinzip einzelne Wutempfindungen und lässt sie meist kontrolliert in einer gezielten, umso mächtigeren Reaktion ab. Dies ist eine der vielen Dinge, die sie von Tiefenbiss lernte, ebenso wie sie ihre Hinterlist nutzen kann.
© by Crazy.Jo 2016
Nebelstern
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BeitragRe: Nebelstern ♀ | HC |geschrieben von Himmel Nebelstern ♀ | HC | EmptySo 03 März 2019, 17:31
Nebelstern ♀ | HC | 5so28fod
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